Unser erster Monat an der JCU

Die Zeit vergeht wie im Flug. Wir können es kaum glauben, dass wir in zwei Wochen bereits die Halbzeit von unserem Aufenthalt in Singapore erreicht haben.

Insgesamt besuchen wir vier verschiedene Fächer an der JCU; Business and Society in the Tropics, Contemporary Business Communication, Managing Consumer Market und Anthropology. Zu jedem Fach findet einmal wöchentlich eine Lecture und ein Tutorial statt. In den Lectures gehen die Dozenten die Theorie durch und während den Tutorials wird  der Stoff vertieft und offene Fragen der Studierenden geklärt. Die Lecutres und Tutorials unterscheiden sich nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Anzahl Studenten. Während die Lectrues in grossen Räumen mit ca. 200 Studenten stattfinden, werden die Tutorials gezielt in Kleinklassen, mit etwa 20 - 30 Studierenden unterrichtet.

Auch die Leistungsnachweise unterschieden sich von Fach zu Fach. Beispielsweise müssen wir im Fach Managing Consumer Market „nur“ eine einzel Arbeit, eine grosse Gruppenarbeit und ein Quiz erledigen, für Anthropology stehen hingegen zwei grosse Einzelarbeiten und ein Schlusstest. 

Im Gegensatz zur HWZ, haben wir hier and der JCU sehr viel Abgabetermine unter dem Semester. Dies bringt aber auch ein Vorteil mit sich, denn die meisten Final Exams zählen aufgrund der vielen Papers, die wir während des Semesters schreiben, maximal noch 50%. Zudem ist das Semester an der James Cook University in Singapore viel kürzer. Der gesamte Lernstoff wird von der James Cook University in Australien vorgegeben. Dadurch das ein Semester an der selben Uni in Australien 13 Wochen dauert und bei uns nur 9 Wochen, häufen sich die Aufgaben in den gezählten Wochen.

Auch wenn man teilweise glaubt, kein Licht am andern Ende des Tunnels zu sehen, weil sich die Assignments nur so häufen, ist das Semester and der JCU machbar. Die Angestellten and der Uni stehen einem täglich zur Verfügung und die Dozenten sind an einem offenen Austausch interessiert und helfen gerne weiter. Nichts desto trotz ist auch eine Menge an Selbstinitiative und Ehrgeiz gefragt, denn die Arbeiten schreiben sich nicht von alleine.

- Janine -